Kostenexplosion am „Trichter“?

Ich hatte es in einem der letzten Texte schon erwähnt: Die Zeitschrift „Dresdner Morgenpost“ titelte vor einigen Tagen in ihrer gewohnt anti-feingeistigen Art, ein Dresdner Politiker hätte von Franka Hörnschemeyer gefordert „Rücken Sie die Kohle raus!„. Sie hat für ihren „Trichter“ einen mit 50 000 Euro dotierten Preis erhalten – andererseits sind durch die konkrete Umsetzung ihres…

Kunst im öffentlichen Raum: Schon wieder Dilettantismus am „Trichter“!

Wenn Uwe Steimle in einer Fernsehsendung mit angekündigt wird – zum Beispiel in „Neues aus der Anstalt“ – dann ist das immer ein Grund für mich, den Fernseher besser ausgeschaltet zu lassen. Ich versinke sonst nur wieder vor Scham im Sofa. Wenn er auf dem Bildschirm auftaucht, habe ich immer Angst, Westdeutsche könnten denken, wir „Ossis“…

Ein Dokumentarfilm erklärt unverstandene Kunst

Ich habe heute etwas getan, was ich noch nie gemacht habe: Ich kaufte die Zeitung „Dresdner Morgenpost“! Der Auslöser war ein Artikel im Blog „Dresdner Rand“ (*), worin die völlig überzogene Forderung eines Dresdner Politikers kritisiert wurde, Franka Hörnschemeyer solle ihren soeben erst erhaltenen Preis (50.000€) für den „Trichter“ an Dresden abgeben: „50.000-€-Preis für Klo-Kino…

Mögliche Varianten für den Ausbau des Elberadweges am Körnerweg

Der Dresdner Elberadweg enthält westlich vom Blauen Wunder einen sehr schlecht befahrbaren Abschnitt. Manche Dresdner sagen sogar, er sei gar nicht befahrbar, denn man muss grobes Pflaster mit Verwerfungen und größeren Zwischenräumen überwinden. Es sind eigentlich nur 650 Meter, aber man kann dort immer wieder schwer genervte Besucher erleben: Radfahrer, Menschen mit Kinderwagen und Eltern,…

Radfahrer – die Geißel der Menschheit!

Wer sich auch in den nächsten Jahrzehnten noch darüber ärgern wird, dass ein Teil des Radweges an der Elbe immer noch so extrem holperig ist – der darf sich bei den dort wohnenden Bürgern bedanken. Alle Radfahrer in Dresden kennen diese berüchtigte Strecke – den Abschnitt des Körnerwegs zwischen Blauem Wunder und Mordgrund (bzw. Heilstättenweg)….

Neues aus der Provinz: Unbemerkte Dresdner Kleinkriege

Ich helfe ja immer gern aus, wenn es um die Verbreitung von Informationen geht, die von der Systempresse unterdrückt werden: In unserer Stadt geschieht Ungeheuerliches! Draußen vor den Toren der Stadt – in Hellerau – haben sich ein paar Leute zusammen gefunden und eine Bewerbung eingereicht, damit die Gartenstadt Hellerau den „Weltkulturerbe“-Status der UNESCO erhält….

Das Blaue Wunder – jetzt noch blauer

‚Blechbläser möchte man bei der Kälte ja nicht sein‘, dachte ich beim Anblick der Blaskapelle, die am Schillerplatz vor dem „Senioren Centrum“ spielte. Denn Metall leitet die wenige Wärme aus den Fingerspitzen sicher wunderbar schnell ab. Aber andererseits waren hier sicherlich Profis am Werk, die auf so etwas vorbereitet waren. Die Stadtverwaltung hatte sicher keine…

Neue Brücken für Dresden

‚Das gibt wieder Streit!‘, dachte ich, als ich den Tagesordnungspunkt 26 der anstehenden Stadtratssitzung las: „Elbbrücke für Dresden“ – ein Antrag, eingereicht von der Fraktion „BürgerBündnis/ Freie Bürger“. Beim Thema Elbbrücke für Dresden denkt man ja unwillkürlich, hier wolle schon wieder jemand allen Ernstes eine Brücke bauen – ein guter Witz! Ein Reizwort wie „Brücke“ sollte…

In den Kaditzer Faultürmen

Wer auf der A4 an Dresden entlang fährt, sieht (ungefähr gegenüber vom Elbepark) zwei eigenartige Bauwerke, die aussehen wie  riesige Eier. Da war ich gestern drin! Das kann nicht jeder von sich behaupten, zumal gestern auch die letzte Gelegenheit für eine Besichtigung gewesen wäre. Ich kann aber auch niemandem empfehlen, dort noch einmal hinein zu…