Straßenmusiker dürfen in Dresden nur zwei Mal pro Woche auftreten

Straßenmusiker dürfen in Dresden nur zwei Mal pro Woche auftreten

„Seit Anfang August brauchen Straßenmusiker eine behördliche Genehmigung, wenn sie auf Straßen und Plätzen spielen wollen. (…) Für eine Genehmigung müssen die Künstler 5 Euro pro Tag berappen, maximal zwei Mal pro Woche dürfen sie auftreten.“ So stand es kürzlich in der DNN und ich hatte den Verdacht, dass hier jemand vielleicht zu oberflächlich recherchiert…

Warum Dresdens Straßenmusiker zahlen sollen

Welche Gründe treiben eine Stadtverwaltung dazu, für Straßenmusik plötzlich Gebühren zu erheben? Immerhin steht wohl kein Beamter früh auf und beschließt spontan: Heute verbiete ich mal etwas … vielleicht etwas kulturelles? Manche Beschlüsse wirken zwar durchaus, als wären sie so entstanden, aber wie kam es in Dresden zu der aktuellen Entscheidung? Seit zwei Tagen hagelt…

Wachwitzgrund für Durchfahrt nach Pappritz gesperrt

Heute erblickte ich erstmalig diesen höchst erfreulichen Anblick: Man hat die Brücke erneuert und zwar so, dass sie nun schmaler ist. Auch wenn sie nicht besonders toll aussieht, ist das trotzdem sehr gut. Denn bisher war sie breit genug, so dass auch Autos darüber fahren konnten. Und das nutzten bisher immer erstaunlich viele Vollid sympathische…

Wie geht es weiter mit dem Dresdner Elberadweg?

Im Kulturrathaus fand am 11.10.2012 eine Bürgerversammlung statt, in der man sich über den Ausbau des Elberadwegs informieren konnte. Es ging um den Stand, die Probleme und um die Zustände der vorhandenen Baustellen. Anwesend waren Bürgermeister Jörn Marx (CDU), der Amtsleiter des Straßen- und Tiefbauamtes Reinhard Koettnitz, Dresdens Fahrradbeauftragte Nora Ludwig und Stefan Szuggat, der…

Drastisch steigende Folgekosten für die Waldschlösschenbrücke

Die Grünen beklagen in einer Pressemitteilung*, dass die Kosten für die Waldschlösschenbrücke „aus dem Ruder laufen“. Wenn man so etwas liest, denkt man ganz automatisch, dass ausgerechnet die Grünen bei Kritik dieser Art besser sehr still sein sollten. Denn dass sich die Kosten für unsere berühmte Brücke deutlich erhöht haben, liegt u.a. auch an diversen…

Energiewende: Dresden wird unabhängig von fossilen Brennstoffen. Ganz bestimmt.

„Grüne planen Windräder in der Heide“ – darüber konnten Leser der Sächsischen Zeitung vor zwei Wochen staunen. „Die Partei legt eine lokale Studie für die Energiewende vor. Vor unpopulären Projekten schreckt sie nicht zurück.“ (1) Die parlamentarischen Spielregeln schreiben bekanntlich reflexartige Proteste bei Äußerungen der Opposition vor, deshalb protestierte die CDU erwartungsgemäß, das ginge ja…

Kein freies WLAN in Dresden. Und warum auch?

Also, nicht dass ich etwas gegen ein frei nutzbares WLAN im gesamten Stadtgebiet hätte! Das wäre gelegentlich durchaus praktisch. Aber ich komme damit zurecht, dass gestern in der Stadtratssitzung abgelehnt wurde, ein freies und kostenloses WLAN im gesamten Stadtgebiet einzurichten. Dass ich diese Ablehnung akzeptiere, hat nichts damit zu tun, dass dieser Antrag von einer…

Die Konsequenz der Rostocker Rede Gauck’s auf die Blockaden am 13. Februar in Dresden

Seit Jahren verfällt man in Dresden pünktlich vor jedem 13. Februar in dieselbe Diskussion: Darf man eine angemeldete Demonstration von Rechtsextremen blockieren? Vom Gefühl her schon, von der Rechtslage her nein. Durch die Rede, die Bundespräsident Gauck bei der Gedenkveranstaltung zum 20. Jahrestag der ausländerfeindlichen Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen hielt, könnten Blockierer sich ab sofort auf…

Wikileaks im Kleinen: Die Dresdner Unterwasseroper „AquAria_PALAOA“

Ursprünglich wollte ich zu dem Thema meine Klappe halten, denn man muss ja nicht über jede Kleinigkeit immer sofort etwas schreiben (und ich habe jetzt zu einigen Themen nichts geschrieben – bei mir war sozusagen Sommerpause). Da die Dresdner Unterwasseroper, die im Rahmen von ORNÖ aufgeführt wurde, aber ohnehin schlechte Kritiken erhielt, kann ich nun…