Straßenmusiker dürfen in Dresden nur zwei Mal pro Woche auftreten

Straßenmusiker dürfen in Dresden nur zwei Mal pro Woche auftreten

„Seit Anfang August brauchen Straßenmusiker eine behördliche Genehmigung, wenn sie auf Straßen und Plätzen spielen wollen. (…) Für eine Genehmigung müssen die Künstler 5 Euro pro Tag berappen, maximal zwei Mal pro Woche dürfen sie auftreten.“ So stand es kürzlich in der DNN und ich hatte den Verdacht, dass hier jemand vielleicht zu oberflächlich recherchiert…

Tag des offenen Denkmals

Wo man sich heute unter diesem Motto in seiner persönlichen Umgebung etwas ansehen konnte, war auf einer Karte zu sehen. Ich nutzte das für einen Besuch im Helfenberger Rittergut und im Renaissanceschloss Schönfeld. Das Rittergut in Helfenberg hatte ich zwar schon oft vom Park aus gesehen, aber darin war ich noch nie gewesen. Die komplette…

Glanzleistungen beim Elbhangfest 2013

Keine guten Bedingungen dieses Jahr für das Elbhangfest: Seit dem letzten Hochwasser waren die Elbwiesen immer noch verschlammt und verdreckt. Deshalb war absehbar, dass viele dort übliche Veranstaltungen diesmal entfallen würden. Entscheidungen dazu nahm aber das nächste Hochwasser ab: Die Elbwiesen stehen wieder unter Wasser. Der für das EHF wichtige Festplatz in Loschwitz entfiel dadurch…

Dead Can Dance: Konzerttip für Leute, die schnell wieder heim wollen

Machen wir uns nichts vor: Wenn man erst einmal über 40 ist, dann ist man irgendwann froh, wenn Rockkonzerte nicht mehr bis in die Morgenstunden gehen. Man muss schließlich früh wieder raus, braucht seinen Schlaf – also ist man insgeheim froh, wenn spätestens nach der zweiten Zugabe endlich Schluss ist. In der Hinsicht perfekt geeignet…

Warum Dresdens Straßenmusiker zahlen sollen

Welche Gründe treiben eine Stadtverwaltung dazu, für Straßenmusik plötzlich Gebühren zu erheben? Immerhin steht wohl kein Beamter früh auf und beschließt spontan: Heute verbiete ich mal etwas … vielleicht etwas kulturelles? Manche Beschlüsse wirken zwar durchaus, als wären sie so entstanden, aber wie kam es in Dresden zu der aktuellen Entscheidung? Seit zwei Tagen hagelt…

Konzertbericht: „Stick Men feat. Tony Levin“ spielen in irgend so einem Schuppen

Angesichts einer derartigen Frechheit müsste man eigentlich gleich wieder gehen und sein Geld zurück verlangen, dachte ich vor dem Beginn des Konzerts. Aber wie mir gleich darauf klar wurde, ging das ja gar nicht mehr, so ohne Eintrittskarte als Beweismittel. Doch der Reihe nach … Nur durch Zufall entdeckte ich letzte Woche auf ein paar…

Wikileaks im Kleinen: Die Dresdner Unterwasseroper „AquAria_PALAOA“

Ursprünglich wollte ich zu dem Thema meine Klappe halten, denn man muss ja nicht über jede Kleinigkeit immer sofort etwas schreiben (und ich habe jetzt zu einigen Themen nichts geschrieben – bei mir war sozusagen Sommerpause). Da die Dresdner Unterwasseroper, die im Rahmen von ORNÖ aufgeführt wurde, aber ohnehin schlechte Kritiken erhielt, kann ich nun…

Kostenexplosion am „Trichter“?

Ich hatte es in einem der letzten Texte schon erwähnt: Die Zeitschrift „Dresdner Morgenpost“ titelte vor einigen Tagen in ihrer gewohnt anti-feingeistigen Art, ein Dresdner Politiker hätte von Franka Hörnschemeyer gefordert „Rücken Sie die Kohle raus!„. Sie hat für ihren „Trichter“ einen mit 50 000 Euro dotierten Preis erhalten – andererseits sind durch die konkrete Umsetzung ihres…

Kunst im öffentlichen Raum: Schon wieder Dilettantismus am „Trichter“!

Wenn Uwe Steimle in einer Fernsehsendung mit angekündigt wird – zum Beispiel in „Neues aus der Anstalt“ – dann ist das immer ein Grund für mich, den Fernseher besser ausgeschaltet zu lassen. Ich versinke sonst nur wieder vor Scham im Sofa. Wenn er auf dem Bildschirm auftaucht, habe ich immer Angst, Westdeutsche könnten denken, wir „Ossis“…

Ein Dokumentarfilm erklärt unverstandene Kunst

Ich habe heute etwas getan, was ich noch nie gemacht habe: Ich kaufte die Zeitung „Dresdner Morgenpost“! Der Auslöser war ein Artikel im Blog „Dresdner Rand“ (*), worin die völlig überzogene Forderung eines Dresdner Politikers kritisiert wurde, Franka Hörnschemeyer solle ihren soeben erst erhaltenen Preis (50.000€) für den „Trichter“ an Dresden abgeben: „50.000-€-Preis für Klo-Kino…