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So nehmt denn hin, was wir ersparten!

Irgendwie fällt einem diese Zeile aus Erich Kästners Gedicht „Auf einer kleinen Bank vor einer großen Bank“ doch in letzter Zeit immer öfter ein, oder? Aber wie ich finde,  wäre das beim aktuellen Fall des (zumindest in Deutschland) beschlossenen Euro-Rettungsschirms EFSF nicht angebracht. Man muss nicht immer gleich reflexartig meckern – solange die Märkte mit solchen Maßnahmen beruhigt werden können, sollte es uns das doch wert sein! Einige Leute haben trotzdem schon seit Wochen gemeckert – zum Beispiel hat hier einmal jemand ausgerechnet, mit wie viel Euro jeder Deutsche (also auch die Kinder) bei der Bezahlung all dieser innereuropäischen Verbindlichkeiten dabei wäre: Es sind gerade einmal knapp über 5000! Okay, das ist nur der Betrag, der in diesem Rahmen allein an die Bundesbank fließen würde, aber – du meine Güte! – bei durchschnittlichen deutschen Spareinlagen von 58.000 € sollte das doch für uns alle verschmerzbar sein? Und selbst wenn mit Hilfe dieser Rettungsschirme noch weitere Zahlungen fällig werden: Kein Grund zur Panik! Beispielsweise wird das Geld für die gerade erst von Griechenland gekauften deutschen U-Boote ebenfalls in Deutschland bleiben. Zumindest teilweise. Ein kleiner Rest geht nach Frankreich.

Ich bin da jedenfalls ganz entspannt.

Zum Kontrast zeige ich hier trotzdem mal noch so einen Nörgler:

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