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Die Frau Merkel hat ja

heute etwas Hübsches gesagt: „… denn es kann doch nicht sein, dass in diesem Land die Mehrheit Angst vor einer kleinen Minderheit haben muss!“ Eigentlich ging es dabei um jugendliche Straftäter, die seit kurzem das Hobby entwickeln, in der U-Bahn auf Leute einzuschlagen, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Weiterverarbeitung durch das politische Kabarett bereits läuft. Das wird wohl im „Scheibenwischer“ landen, möglicherweise als Dialog zwischen Mathias Richling und Bruno Jonas:
Jonas:“ … kann doch nicht sein, dass in diesem Land die Mehrheit Angst vor einer kleinen Minderheit haben muss! Sowas sagt die Merkel!“
Richling: „Was? Will die uns jetzt vor ihrem eigenen Kabinett schützen?“ (Und Achtung, das lässt sich noch bestens weiterentwicken:)
Jonas: „Das verstehe ich jetzt nicht. Warum sollten wir Bürger ausgerechnet vor der Bundesregierung geschützt werden? Die tut doch niemandem was. Oder haben Sie jemals bemerkt, dass die überhaupt etwas tun?“

Bin auch gespannt, wie die letzten Äußerungen von Herrn Koch weiterverarbeitet werden. Diesmal vielleicht in „Neues aus der Anstalt“:
Schramm: „Der Koch fordert ja jetzt härteres Vorgehen gegen Straftäter…“
Priol: „… na hoffentlich erinnert sich dann niemand mehr an seine Spendenaffäre …“
Schramm: „Nein, es richtet sich nur gegen kriminelle jugendliche Ausländer. Er will ja diesen Türken, der in der U-Bahn den Rentner erschlagen hat in die Türkei ausweisen.“
Priol: „Das ist aber eine eigenartige Methode, jemanden zur Strafe nur in ein anders Land zu schicken, wo es wärmer ist und man billiger lebt… „
Schramm: „Herr Priol, jetzt bleiben Sie doch mal sachlich…“
Priol: „… vor allem wenn ich mir überlege, dass ja gerade auch unsere Rentner häufig freiwillig in den wärmeren Süden umziehen, weil es dort billiger ist“
Schramm: „Das sind Länder, wo es keine U-Bahnen gibt, aber lassen Sie uns jetzt noch mal auf diesen Koch…“